Sie sind hier: Impfungen
Zurück zu: Reisemedizin und Gelbfieberimpfstelle
Allgemein:
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Die Impfung selbst ist eine Spritze, die bei richtiger Anwendung kaum schmerzhaft ist. Sie wird in den Oberarmmuskel oder in Oberschenkel verabreicht.
Abhängig von der Art der Impfung (aktiv/passiv) enthalten Impfstoffe entweder abgeschwächte lebende oder inaktivierte Viren oder Bakterien, oder nur die für die Krankheitsentstehung wichtigen Bausteine oder Zellgifte der Erreger.
Impfstoffe allgemein gehören zu den sichersten Arzneimitteln.
Dennoch sind Nebenwirkungen nie völlig auszuschließen. Zu den möglichen, aber meist harmlosen Impfreaktionen gehören:
Neben den harmlosen Impfreaktionen, gibt es in seltenen Fällen Impfschäden.
Das sind bleibende Beeintrachtigungen als Folge einer Impfung. Sie treten erheblich seltener als die Komplikationen der eigentlichen Erkrankung auf.
Das Risiko, z.B. im Rahmen einer Masernimpfung einen Hirnschaden zu erleiden, liegt bei 1:1 Mio.
Bei einer Masernerkrankung liegt dieses Risiko bei 0,5–2 pro 1.000. Also um den Faktor 1000 höher.
Die meisten Menschen können ohne Probleme geimpft werden.
Es kommt leider immer wieder vor, das wichtige Impfungen aus Unsicherheit oder Vorsicht ausbleiben.
Geimpft werden kann ohne Risiko bei banalen Infekten, auch wenn sie von leichtem Fieber (< 38,5°C) begleitet sind. Auch das Vorkommen von Krampfanfällen in der Familie, Ekzemen und andere Hautkrankheiten sowie eine aktuelle Behandlung mit Antibiotika oder mit niedrig dosierten kortisonhaltigen Mitteln sollte nicht dazu führen, eine notwendige Impfung auszulassen.
Das Vorliegen eines Immundefektesist bei Impfung mit Totimpfstoffen ebenfalls keine Kontraindikation, allerdings kann hier der erwartete Schutz durch die Impfung reduziert sein.
Auf den Webseiten des Robert-Koch-Institutes und auf den Seiten der Ständigen Impfkommission.